NLP-Glossar
4-Mat
Das 4MAT-Modell im NLP ist ein Lern- und Kommunikationsansatz, der vier verschiedene Lernstile berücksichtigt. Es wurde von Bernice McCarthy entwickelt und basiert auf der Idee, dass Menschen Informationen auf unterschiedliche Weise aufnehmen. Die vier Aspekte sind:
1. Warum? (Motivation): Klärung des Zwecks oder der Bedeutung des Themas.
2. Was? (Inhalt): Präsentation von Informationen und Fakten.
3. Wie? (Anwendung): Praktische Umsetzung und Übungen.
4. Wozu? (Kreativität): Exploration von Möglichkeiten und Perspektiven.
Durch die Berücksichtigung dieser vier Aspekte kann der Lernprozess effektiver gestaltet werden, da er unterschiedlichen Bedürfnissen und Lernstilen gerecht wird.
5 Axiome der Kommunikation
Die fünf Axiome der Kommunikation wurden von Paul Watzlawick, einem bedeutenden Kommunikationswissenschaftler, formuliert. Sie beschreiben grundlegende Prinzipien, die das Verständnis von zwischenmenschlicher Kommunikation erleichtern.
- Man kann nicht nicht kommunizieren: Jede Art von Verhalten, sei es verbal oder nonverbal, wird als Kommunikation wahrgenommen. Selbst Schweigen oder das Ignorieren einer Person sendet eine Botschaft aus.
- Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt: Der Inhaltsaspekt bezieht sich auf die Informationen, die übermittelt werden, während der Beziehungsaspekt beschreibt, wie die Kommunikation zwischen den Beteiligten verstanden wird. Der Beziehungsaspekt beeinflusst, wie der Inhalt interpretiert wird.
- Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung: In der Kommunikation gibt es kein klares Anfang oder Ende. Jede Äußerung ist sowohl eine Reaktion auf vorherige Äußerungen als auch eine Ursache für zukünftige Reaktionen. Dies führt zu einem dynamischen Austausch.
- Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten: Digitale Kommunikation bezieht sich auf die verbalen Inhalte (Worte), während analoge Kommunikation nonverbale Elemente (Gesten, Mimik, Tonfall) umfasst. Beide Modalitäten sind wichtig für das Verständnis der Botschaft.
- Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär: In symmetrischen Beziehungen sind die Partner gleichwertig und versuchen, auf Augenhöhe zu kommunizieren. In komplementären Beziehungen hat einer der Partner eine übergeordnete Rolle, was zu einer unterschiedlichen Dynamik in der Kommunikation führt.
Diese Axiome helfen, die Komplexität der Kommunikation zu verstehen und die Dynamiken in zwischenmenschlichen Beziehungen zu analysieren.
Abwehrmechanismen
Abwehrmechanismen sind psychologische Strategien, die das Ego einsetzt, um sich vor Angst, Stress oder unangenehmen Gefühlen zu schützen. Sie helfen, innere Konflikte zu bewältigen und die psychische Stabilität aufrechtzuerhalten. Hier sind einige der häufigsten Abwehrmechanismen:
1. Verdrängung: Unangenehme Gedanken oder Erinnerungen werden ins Unbewusste gedrängt.
2. Leugnung: Die Realität oder die Existenz eines Problems wird nicht anerkannt.
3. Projektion: Eigene unerwünschte Gefühle oder Eigenschaften werden anderen zugeschrieben.
4. Rationalisierung: Unangemessene Handlungen oder Gefühle werden durch logische Erklärungen gerechtfertigt.
5. Reaktionsbildung: Das Gegenteil von unerwünschten Impulsen oder Gefühlen wird angenommen.
6. Verschiebung: Emotionen werden von einem ursprünglichen Objekt auf ein anderes übertragen.
7. Regression: Rückkehr zu einem früheren Entwicklungsstand oder Verhalten, um mit Stress umzugehen.
8. Intellektualisierung: Emotionen werden durch rationale Gedanken und Analysen ersetzt.
Diese Mechanismen können hilfreich sein, um kurzfristig mit Stress umzugehen, können aber langfristig auch zu Problemen führen, wenn sie übermäßig oder unangebracht eingesetzt werden.
Affektbrücke
Die Affektbrücke ist ein Konzept aus der Psychotherapie, das die Verbindung zwischen einem aktuellen Gefühl und einem früheren, oft unbewussten Erlebnis beschreibt. Sie ermöglicht es, emotionale Reaktionen auf gegenwärtige Situationen besser zu verstehen, indem man erkennt, dass diese Reaktionen von vergangenen Erfahrungen geprägt sind. Durch die Arbeit mit der Affektbrücke können Klienten emotionale Blockaden überwinden und Verhaltensmuster ändern.
Aktives Zuhören
Aktives Zuhören ist eine Kommunikationsmethode, die darauf abzielt, das Verständnis und die Empathie zwischen Gesprächspartnern zu fördern. Dabei konzentriert sich der Zuhörer voll auf den Sprecher, um dessen Gedanken und Gefühle wirklich zu erfassen. Dies tun wir mit folgenden Mitteln: Den Gesprächspartner ansehen, um Interesse zu zeigen. Die Aussagen des Sprechers in eigenen Worten wiederholen, um zu zeigen, dass man verstanden hat. Klärende Fragen, um tiefergehende Informationen zu erhalten.
Offen bleiben für die Perspektive des anderen, ohne sofort zu urteilen.
Aktives Zuhören fördert eine tiefere Verbindung und hilft, Missverständnisse zu vermeiden.
Alignment
Alignment bezieht sich auf die Ausrichtung oder Übereinstimmung von Gedanken, Zielen oder Verhalten zwischen verschiedenen Personen oder innerhalb eines Individuums. Im Kontext von NLP bedeutet es, dass die inneren Überzeugungen, Werte und Ziele einer Person mit ihrem Verhalten und ihren äußeren Handlungen übereinstimmen. Ein gutes Alignment fördert Authentizität und Konsistenz, während ein schlechtes Alignment zu inneren Konflikten und unklarem Verhalten führen kann. Es ist ein wichtiger Aspekt in der Kommunikation und der persönlichen Entwicklung, um Klarheit und Zielstrebigkeit zu erreichen.
Alignment in einer Gruppe bedeutet, dass alle Mitglieder ähnliche Ziele und Werte teilen und ihre Handlungen darauf ausrichten. Wenn alle im Team an einem Strang ziehen und die gleichen Ziele verfolgen, arbeiten sie besser zusammen. Wenn es jedoch unterschiedliche Vorstellungen oder Prioritäten gibt, kann das zu Verwirrung und Konflikten führen. Gutes Alignment in einer Gruppe sorgt für Klarheit, Zusammenhalt und effektive Zusammenarbeit.
Als-ob-Rahmen
Der „Als-ob-Rahmen“ im NLP und in der Psychotherapie ist ein Konzept, das es ermöglicht, neue Perspektiven und Verhaltensweisen auszuprobieren, ohne sich sofort auf deren Realität festzulegen. Indem man sich vorstellt, als ob eine bestimmte Situation oder ein bestimmtes Verhalten bereits gegeben wäre, können Menschen neue Erfahrungen sammeln und ihre Emotionen oder Reaktionen besser verstehen. Dies kann helfen, Veränderungsprozesse zu fördern und die eigene Wahrnehmung zu erweitern.
Ambiguität
Ambiguität in der Psychologie bezieht sich auf die Mehrdeutigkeit oder Unklarheit von Informationen, Bedeutungen oder Situationen. Sie tritt auf, wenn ein Stimulus oder eine Aussage mehrere mögliche Interpretationen zulässt.
Ambiguität kann zu Unsicherheit und Verwirrung führen, aber auch kreative Denkprozesse anregen, da Individuen gezwungen sind, verschiedene Perspektiven zu betrachten. In der Wahrnehmungspsychologie wird Ambiguität oft untersucht, um zu verstehen, wie Menschen Entscheidungen treffen und Informationen verarbeiten, besonders in komplexen oder unklaren Kontexten.
Amnesie
Amnesie in der Hypnose bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Hypnotisierte bestimmte Erinnerungen oder Informationen vorübergehend nicht abrufen kann. Dies kann absichtlich durch den Hypnotiseur herbeigeführt werden, um beispielsweise unangenehme Erinnerungen zu blockieren oder um die Konzentration auf neue Suggestionen zu erleichtern. Es gibt zwei Hauptarten von Amnesie in der Hypnose: posthypnotische Amnesie, bei der der Hypnotisierte sich nach der Sitzung nicht an die Hypnose oder die erhaltenen Suggestionen erinnert, und somatische Amnesie, die sich auf den Verlust von spezifischen Erinnerungen bezieht.
Amnesie in der Medizin ist ein Zustand, bei dem eine Person das Gedächtnis verliert und bestimmte Informationen oder Erfahrungen nicht mehr abrufen kann. Sie kann verschiedene Ursachen haben, wie Verletzungen, Krankheiten, psychische Störungen oder Stress. Amnesie kann sich auf verschiedene Arten zeigen, zum Beispiel als anterograde Amnesie, bei der neue Erinnerungen nicht gebildet werden können, oder als retrograde Amnesie, bei der bereits gespeicherte Erinnerungen verloren gehen. Die Schwere und Dauer der Amnesie können stark variieren.
Amplifikation
Amplifikation ist ein Begriff, der häufig im Kontext von NLP verwendet wird. Er bezieht sich auf die Technik, bestimmte Gedanken, Gefühle oder Wahrnehmungen zu verstärken oder zu intensivieren. Dies geschieht oft durch die Veränderung von Submodalitäten, die die spezifischen Eigenschaften und Merkmale unserer Sinneswahrnehmungen beschreiben.
Submodalitäten sind die feinen Unterschiede innerhalb der Modalitäten (wie visuell, auditiv, kinästhetisch), die unsere Erfahrungen prägen. Zum Beispiel können visuelle Submodalitäten Dinge wie Helligkeit, Größe, Farbe und Bewegung umfassen. Auditive Submodalitäten könnten Tonhöhe, Lautstärke und Klangfarbe betreffen.
Im NLP wird Amplifikation verwendet, um positive Emotionen oder Ressourcen zu verstärken. Wenn jemand beispielsweise eine positive Erinnerung hat, könnte ein NLP-Praktiker helfen, diese Erinnerung durch das Verändern von Submodalitäten zu intensivieren – etwa indem er die Helligkeit des Bildes erhöht oder es größer erscheinen lässt. Dadurch kann die Person diese positiven Gefühle stärker erleben und sie in anderen Lebensbereichen nutzen.
Amplifikation im Zusammenhang mit NLP und Submodalitäten bedeutet, dass man bestimmte Wahrnehmungen oder Emotionen verstärkt, indem man deren spezifische Eigenschaften verändert. Dies kann dazu beitragen, das emotionale Erleben zu verbessern und Ressourcen effektiver zu nutzen.
Ankern
Ein Anker ist eine bewusst oder unbewusst geprägte Reiz-Reaktionsverknüpfung.
Nach der Prägung führt die Darbietung des Reizes automatisch zur Aktivierung der geprägten Reaktion.
Wir nehmen einen Reiz auf, z.B. einen Song, welcher ein Gefühl bei uns auslöst, wie Freude, Trauer, Angst oder ein romantisches Gefühl. Diese Reiz-Reaktions-Verbindung nennen wir im NLP „Anker“.
In unserem Alltagsleben ankern wir fast ständig. Wir tun dies unbewusst und automatisch. Eigentlich kann man gar nicht „nicht ankern“! Wir können diese Anker auch bewusst schaffen, in dem wir uns darauf trainieren, auf einen bestimmten Reiz, mit einem von uns gewählten Gefühl, zu reagieren.
wie du gut ankerst erklärt dir der „TIGER„.
Archetypen
Archetypen sind universelle, wiederkehrende Symbole oder Muster, die tief im menschlichen Unbewussten verankert sind. In der Psychologie, insbesondere in der Analytischen Psychologie von Carl Jung, repräsentieren sie grundlegende menschliche Erfahrungen und Rollen, die in Mythen, Märchen und Kulturen vorkommen.
Im NLP werden Archetypen verwendet, um bestimmte Verhaltensweisen, Denkmuster und Emotionen zu identifizieren. Sie helfen dabei, Kommunikationsstile und persönliche Entwicklungen zu verstehen. Zu den häufigsten Archetypen zählen der Held, der Weiser, der Rebell und die Liebende. Diese Archetypen können genutzt werden, um persönliche Identität zu erforschen, Beziehungen zu verbessern und individuelle Ziele zu setzen.
Armlevitation
Armlevitation ist ein hypnotischer Zustand, bei dem der Arm des Hypnotisierten scheinbar schwebt oder in der Luft bleibt, ohne Unterstützung. Der Hypnotiseur gibt eine Suggestion, dass der Arm leicht und schwerelos ist, was dazu führt, dass die Person den Eindruck hat, dass ihr Arm ohne Anstrengung in die Höhe steigt. Dieser Effekt zeigt die hohe Suggestibilität und die Fähigkeit des Geistes, körperliche Empfindungen zu beeinflussen. Armlevitation wird oft in hypnotischen Demonstrationen und zur Veranschaulichung von Hypnose verwendet.
Ashbys Gesetz
Ashby’s Gesetz, auch bekannt als das Gesetz der erforderlichen Vielfalt, stammt von dem britischen Kybernetiker Ross Ashby. Es besagt, dass ein System in der Lage sein muss, eine Vielfalt an Zuständen oder Reaktionen zu erzeugen, die mindestens so groß ist wie die Vielfalt der Herausforderungen, denen es gegenübersteht.
In einfachen Worten bedeutet das, dass ein System nur dann effektiv auf seine Umwelt reagieren kann, wenn es über genügend interne Möglichkeiten verfügt, um auf die unterschiedlichen Situationen angemessen zu reagieren. Wenn die Vielfalt der Reaktionen eines Systems geringer ist als die Vielfalt der möglichen Herausforderungen, wird das System nicht in der Lage sein, erfolgreich zu agieren oder sich anzupassen.
Dieses Prinzip ist besonders relevant in der Kybernetik, da es die Notwendigkeit betont, dass Systeme, sei es biologisch, sozial oder technologisch, flexibel und anpassungsfähig sein müssen, um in einer komplexen und sich ständig verändernden Umgebung zu überleben.
Assoziation
Unter Assoziation versteht man die bewusste oder unbewusste Verknüpfung von Gedanken. Brainstorming ist zum Beispiel eine assoziative Lerntechnik, da man hier zu einem Thema zunächst alles sammelt, was einem innerlich auftaucht.
Assoziationsübungen empfehlen sich auch bei neuen Lerninhalten. Bevor man sich mit einem neuen Inhalt auseinandersetzt, sammelt man Assoziationen, also alles Verknüpfte , was einem dazu einfällt. So werden in unserem Gehirn, bereits bestehenden Netze aktiviert und das neue Wissen kann wesentlich leichter verknüpft werden. Je mehr Assoziationen wir zu etwas haben, umso besser können wir es erinnern und verstehen.
Assoziiert
Im assoziierten Wahrnehmungszustand erlebt man eine Situation, Erinnerung oder Vorstellung aus der eigenen Perspektive. Die Person erlebt es mit allen Sinnen und Gefühlen. In einem assoziierten Zustand sieht man die Dinge durch die eigenen Augen, erlebt eine Situation von innen heraus, man befindet sich ganz und gar in einem Erlebnis. Assoziierte Zustände empfehlen sich, um Angenehmes vollständig und intensiv zu erleben. Sie sind weil man den eigenen Wahrnehmungen unmittelbar ausgeliefert ist, nicht geeignet für stark negative Erlebnisse.
Augenzugangshinweise
Die Augenzugangshinweise im Neurolinguistischen Programmieren (NLP) beziehen sich auf die Beobachtung, in welche Richtung eine Person schaut, während sie denkt oder spricht. Es wird angenommen, dass unterschiedliche Blickrichtungen mit spezifischen Denkprozessen verbunden sind: Blick nach oben links für visuelle Erinnerungen, nach oben rechts für visuelle Vorstellungen, mittig rechts für auditive Erinnerungen und nach links für auditive Vorstellungen. Unten links bei einem inneren Dialog und unten rechts für etwas Kinästhetisches. Diese Hinweise können genutzt werden, um besser zu verstehen, wie jemand Informationen verarbeitet.

Backtracking
Backtracking oder auch „Back Track Frame“ genannt, ist eine Sprachtechnik bei der das zuvor vom Klienten gesagte wörtlich wiederholt wird.
Bei dieser Art des Zurückfüttern wird außerdem Tonfall, Mimik und Gestik des Klienten übernommen. Es ist eine besondere Art des aktiven Zuhörens und dient dazu Rapport aufzubauen. Manchmal machen Details in der Formulierung für den Coachee einen großen Unterschied. Deshalb passt eine umschreibende Interpretation des Gesagten (Paraphrasieren), wie sie sonst im aktiven Zuhören üblich ist, nicht immer.
Bedürfnisse
Bedürfnisse sind grundlegende, innere Antriebe oder Zustände, die eine Person motivieren, bestimmte Handlungen zu unternehmen, um einen Mangel oder ein Defizit auszugleichen. Sie spiegeln das wider, was ein Mensch zum Überleben und zur Erfüllung benötigt, und können physischer, psychologischer oder sozialer Natur sein.
Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist ein Modell, das von dem Psychologen Abraham Maslow entwickelt wurde. Es beschreibt eine Hierarchie von menschlichen Bedürfnissen, die in verschiedenen Stufen angeordnet sind. Maslow stellte die Theorie auf, dass Menschen erst dann höhere Bedürfnisse verfolgen, wenn die grundlegenderen, niedrigeren Bedürfnisse weitgehend erfüllt sind. Die Pyramide besteht aus fünf Stufen:
– Physiologische Bedürfnisse (Grundbedürfnisse)
– Sicherheitsbedürfnisse
– Soziale Bedürfnisse (Liebe und Zugehörigkeit)
– Individualbedürfnisse (Wertschätzung)
– Selbstverwirklichung
Die Pyramide zeigt, dass grundlegende Bedürfnisse (physiologisch und Sicherheit) zuerst befriedigt werden müssen, bevor man sich auf höhere Bedürfnisse wie soziale Bindungen oder Selbstverwirklichung konzentrieren kann.
Wenn ein niedrigeres Bedürfnis nicht erfüllt ist, kann dies die Erfüllung der höheren Bedürfnisse beeinträchtigen. Zum Beispiel wird jemand, der hungrig ist, sich nicht so leicht auf soziale Anerkennung oder Selbstverwirklichung konzentrieren können.
Die Maslowsche Pyramide ist ein wertvolles Modell, um menschliches Verhalten und Motivation zu verstehen, obwohl es auch Kritik gibt, dass Bedürfnisse nicht immer so streng hierarchisch sind, wie Maslow es ursprünglich dargestellt hat.
Bedeutungsreframing
Bedeutungsreframing ist eine Technik, die darauf abzielt, die Wahrnehmung und Interpretation einer Situation oder Erfahrung zu verändern. Dabei wird eine negative oder limitierende Bedeutung, die einer bestimmten Erfahrung zugeschrieben wird, in eine positivere oder unterstützende umgedeutet.
Durch das Reframing können Individuen neue Perspektiven gewinnen, die ihre Emotionen und Verhaltensweisen beeinflussen. Beispielsweise könnte eine Misserfolgserfahrung als Gelegenheit zum Lernen betrachtet werden, was den Umgang mit zukünftigen Herausforderungen erleichtert. Ziel ist es, die mentale Flexibilität zu erhöhen und Ressourcen zu aktivieren, um besser mit Schwierigkeiten umzugehen.
Behavoirismus
Behaviorismus ist eine psychologische Richtung, die sich auf das beobachtbare Verhalten von Menschen und Tieren konzentriert. Er geht davon aus, dass Verhalten durch Umweltfaktoren beeinflusst wird und dass innere Gedanken oder Gefühle nicht direkt messbar sind.
– Lernen durch Erfahrung: Behavioristen glauben, dass Lernen hauptsächlich durch Konditionierung geschieht (z.B. klassische und operante Konditionierung).
– Fokus auf Beobachtbares: Sie betrachten nur das, was sichtbar ist, also das Verhalten, und ignorieren innere mentale Prozesse.
– Anwendung: Behaviorismus wird oft in der Erziehung, Therapie und Verhaltensmodifikation eingesetzt.
Insgesamt betont der Behaviorismus die Rolle der Umwelt im Lernprozess und im Verhalten. Der Behaviorismus bildet die Grundlage für die Verhaltenstherapie. In der Verhaltenstherapie werden Prinzipien des Behaviorismus angewendet, um problematisches Verhalten zu ändern.
– Fokus auf Verhalten: Wie im Behaviorismus konzentriert sich die Verhaltenstherapie auf das beobachtbare Verhalten und nicht auf innere Gedanken oder Gefühle.
– Konditionierung: Techniken wie klassische und operante Konditionierung werden genutzt, um unerwünschte Verhaltensweisen zu modifizieren und neue, positive Verhaltensweisen zu erlernen. Dies nutzen wir im NLP bei der Technik „Ankern„.
– Ziel: Das Ziel ist es, durch gezielte Interventionen Verhaltensänderungen herbeizuführen und psychische Probleme zu behandeln.
Insgesamt nutzt die Verhaltenstherapie behavioristische Ansätze, um effektive Lösungen für psychische Herausforderungen zu bieten.
Belief
Ein Belief ist ein Glaubenssatz.
Belief-change-zyklus
Der Belief-Change-Zyklus ist ein NLP-Format, das darauf abzielt, limitierende Überzeugungen zu identifizieren und zu verändern. Es handelt sich um einen strukturierten Prozess, der es ermöglicht, tief verwurzelte Glaubenssätze zu hinterfragen und durch unterstützende Überzeugungen zu ersetzen. Der Belief-Change-Zyklus ist ein kraftvolles Werkzeug, um persönliche Transformation zu fördern und limitierende Glaubenssätze abzubauen.
Bodenanker
Wir arbeiten im NLP viel mit Bodenankern. dazu legen wir Papierkarten auf dem Boden aus und lassen den Klienten darauf stehen. Das können z.B. Fähigkeiten im Format „Dilts Pyramide“ sein, oder Werte oder besondere Ereignisse etc. Dadurch gelingt es dem Klienten sich intensiver einzufühlen und dies zu ankern.
Core-Transformation
Die Core-Transformation ist ein Format, das darauf abzielt, tiefere emotionale und psychologische Veränderungen zu bewirken. Sie wurde von Connirae Andreas entwickelt und konzentriert sich darauf, die zugrunde liegenden Bedürfnisse oder Werte zu identifizieren, die hinter bestimmten Verhaltensweisen oder emotionalen Zuständen stehen.
Der Prozess der Core-Transformation besteht aus mehreren Schritten:
- Identifikation des Problems: Zunächst wird ein spezifisches Problem oder ein unerwünschtes Verhalten identifiziert, das man verändern möchte.
- Erforschung der positiven Absicht: Im nächsten Schritt wird untersucht, welche positive Absicht oder welches Bedürfnis hinter diesem Verhalten steht. Oft haben wir Verhaltensweisen, die uns nicht gut tun, aber sie erfüllen dennoch eine wichtige Funktion in unserem Leben.
- Transformation: Hierbei wird eine Vorstellung davon entwickelt, wie es wäre, wenn dieses Bedürfnis auf eine positive und unterstützende Weise erfüllt werden könnte. Man stellt sich vor, wie das Leben aussehen würde, wenn das Problem gelöst wäre und das zugrunde liegende Bedürfnis auf eine gesunde Art und Weise erfüllt wird.
- Integration: Schließlich wird die neue, transformierte Perspektive in das eigene Leben integriert. Dies kann durch Visualisierungen, Affirmationen oder andere Techniken geschehen, um sicherzustellen, dass die Veränderung nachhaltig ist.
Die Core-Transformation zielt darauf ab, nicht nur das Verhalten zu ändern, sondern auch die inneren Überzeugungen und Werte, die unser Handeln steuern. Dadurch können tiefere und dauerhafte Veränderungen erreicht werden
Disney Format
Die Disney-Methode ist eine kreative Technik im Neurolinguistischen Programmieren (NLP), die dazu dient, Ideen zu entwickeln und Probleme zu lösen. Sie wurde inspiriert von der Arbeitsweise von Walt Disney und seiner Herangehensweise an kreatives Denken. Die Methode besteht aus drei verschiedenen Rollen oder Perspektiven, die nacheinander eingenommen werden, um einen umfassenden Blick auf ein Projekt oder eine Idee zu erhalten. Diese Rollen sind:
- Der Träumer: In dieser Phase geht es darum, kreativ und visionär zu sein. Der Träumer denkt ohne Einschränkungen und lässt seiner Fantasie freien Lauf. Hier werden alle Ideen, Wünsche und Möglichkeiten gesammelt, ohne sie sofort zu bewerten oder zu kritisieren. Ziel ist es, eine breite Palette an kreativen Lösungen und Visionen zu entwickeln.
- Der Realist: Nachdem die Ideen gesammelt wurden, wechselt man zur Rolle des Realisten. In dieser Phase wird analysiert, welche der Ideen praktisch umsetzbar sind. Der Realist betrachtet die Vorschläge kritisch, plant die Schritte zur Umsetzung und berücksichtigt Ressourcen, Zeitrahmen und mögliche Herausforderungen. Hier wird der Fokus auf die Machbarkeit gelegt.
- Der Kritiker: In der letzten Phase übernimmt der Kritiker die Rolle, die Ideen und Pläne zu hinterfragen. Diese Rolle dient dazu, potenzielle Probleme, Risiken und Schwächen der vorgeschlagenen Lösungen zu identifizieren. Der Kritiker hilft dabei, die Pläne zu verfeinern und sicherzustellen, dass alle Aspekte berücksichtigt werden, bevor man mit der Umsetzung beginnt.
Durch das Wechseln zwischen diesen drei Perspektiven ermöglicht die Disney-Methode eine ausgewogene Herangehensweise an kreatives Denken und Problemlösung. Sie fördert sowohl die Kreativität als auch die kritische Analyse, was zu effektiveren und durchdachteren Ergebnissen führen kann.
Convincer
Der Begriff „Convincer“ in der Hypnose bezieht sich auf eine Technik oder einen Ansatz, um den hypnotischen Zustand bei einer Person zu verstärken oder zu festigen. Es handelt sich dabei um spezifische Suggestionen oder Demonstrationen, die dazu dienen, das Vertrauen des Hypnotisierten in die Wirksamkeit der Hypnose zu erhöhen. Ein Convincer kann beispielsweise eine einfache, eindrucksvolle Erfahrung sein, die der Hypnotisierte macht, um zu zeigen, dass die Hypnose funktioniert. Dies könnte das Empfinden von Entspannung, eine Veränderung der Wahrnehmung oder sogar körperliche Reaktionen sein. Durch das Erleben solcher Überzeugungsmomente wird die Bereitschaft des Individuums, sich auf den hypnotischen Prozess einzulassen, gestärkt.
Dissoziiert
Bei diesem Wahrnehmungszustand betrachten wir eine Erinnerung oder ein Erleben von außen, quasi aus einer Beobachterposition. Dabei sind wir nicht in unseren Gefühlen verhaftet, sondern rein beobachtend. eine Distanz zum Geschehen und den Gefühlen kann in vielen Situationen z.B. bei Ängsten hilfreich sein. Viele NLP Tools arbeiten mit einem Wechsel aus Dissoziation und Assoziation.
Dissoziation
Dissoziation bezeichnet einen psychologischen Zustand, in dem sich eine Person von ihren Gedanken, Gefühlen oder Erinnerungen trennt. Dieser Zustand kann als Bewältigungsmechanismus auftreten, oft als Reaktion auf traumatische Erlebnisse. Dissoziation kann sich in verschiedenen Formen äußern, wie z.B. Amnesie oder das Gefühl, von sich selbst losgelöst zu sein.
Doublebind
Ein „Double Bind“ (Doppelbindung) in der Kommunikationspsychologie ist eine Situation, in der eine Person widersprüchliche oder inkompatible Botschaften erhält, sodass sie nicht richtig reagieren kann, ohne in Schwierigkeiten zu geraten.
Wichtige Punkte:
Widersprüchliche Botschaften: Die Person erhält zwei oder mehr Nachrichten, die sich gegenseitig ausschließen. Zum Beispiel könnte jemand sagen: „Sei spontan!“ – was bedeutet, dass die Person gleichzeitig erwartet, dass man sich nicht anstrengt, spontan zu sein.
Emotionale Verwirrung: Diese widersprüchlichen Anforderungen können zu Verwirrung, Stress und einem Gefühl der Hilflosigkeit führen.
Psychologische Auswirkungen: Double Binds können langfristig negative Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl und die psychische Gesundheit haben.
DVNLP
Der DVNLP, oder Deutsche Verband für Neurolinguistisches Programmieren, ist eine Organisation, die sich mit der Förderung und Verbreitung von NLP (Neurolinguistisches Programmieren) in Deutschland beschäftigt. Der Verband hat die Aufgabe, die Qualität der NLP-Ausbildung zu sichern, Standards zu setzen und die Professionalisierung von NLP-Praktikern zu unterstützen. Zudem bietet der DVNLP eine Plattform für den Austausch von Erfahrungen und Wissen unter NLP-Anwendern und -Trainern. Er fördert auch die Forschung und die Anwendung von NLP in verschiedenen Bereichen, wie Coaching, Therapie und Kommunikation.
Eisbergmodell
Das Eisbergmodell in der Kommunikation veranschaulicht, dass nur ein kleiner Teil der Informationen und Emotionen in einer Kommunikation sichtbar ist, während der Großteil unter der Oberfläche verborgen bleibt.
Oberfläche (sichtbar): Dies sind die Worte, die gesprochen werden, sowie nonverbale Signale wie Gestik und Mimik. Diese Aspekte machen nur etwa 10-20% der gesamten Kommunikation aus.
Unter der Oberfläche (unsichtbar): Der größere Teil des Eisbergs besteht aus Gedanken, Gefühlen, Werten, Überzeugungen und Erfahrungen, die nicht direkt ausgesprochen werden. Diese unsichtbaren Elemente beeinflussen jedoch stark, wie Botschaften interpretiert werden und können Missverständnisse oder Konflikte verursachen.
Das Modell verdeutlicht die Bedeutung von Empathie und des aktiven Zuhörens in der Kommunikation, da das Verständnis der tiefer liegenden Gefühle und Motive entscheidend für eine erfolgreiche Interaktion ist.
Emotionen
Emotionen sind komplexe psychologische Zustände, die durch eine Kombination aus physiologischen Reaktionen, subjektiven Gefühlen und Verhaltensweisen gekennzeichnet sind. Sie entstehen oft als Reaktion auf bestimmte Ereignisse oder Erfahrungen und können positive (wie Freude und Liebe) oder negative (wie Angst und Trauer) Gefühle umfassen. Emotionen spielen eine wichtige Rolle in der menschlichen Interaktion, Entscheidungsfindung und dem allgemeinen Wohlbefinden. Sie beeinflussen, wie wir die Welt wahrnehmen und auf sie reagieren.
Empathie
Empathie ist die Fähigkeit, die Gefühle, Gedanken und Perspektiven anderer Menschen nachzuvollziehen und nachzuempfinden. Sie umfasst zwei Hauptaspekte:
Emotionale Empathie ist das Mitfühlen mit den Emotionen anderer, wodurch man deren Gefühle direkt erleben kann. Kognitive Empathie meint das Verständnis der Gedanken und Motivationen anderer, ohne notwendigerweise deren Emotionen zu fühlen.
Empathie spielt eine zentrale Rolle in der zwischenmenschlichen Kommunikation und Beziehungsgestaltung, da sie das Verständnis und die Verbindung zwischen Menschen fördert. Sie hilft dabei, Konflikte zu lösen und soziale Bindungen zu stärken.
Fragetechniken
Fragetechniken in der Psychologie sind Strategien, die verwendet werden, um Informationen zu sammeln, Einsichten zu gewinnen oder therapeutische Prozesse zu unterstützen. Durch gezielte Fragen können Therapeuten und Psychologen das Verständnis eines Klienten vertiefen, neue Perspektiven eröffnen und die Reflexion fördern. Hier sind einige der wichtigsten Fragetechniken:
1. Offene Fragen: Fragen, die nicht mit „Ja“ oder „Nein“ beantwortet werden können und dazu anregen, ausführlich zu antworten (z. B. „Wie fühlen Sie sich dabei?“).
2. Geschlossene Fragen: Fragen, die eine klare, kurze Antwort erfordern, oft zur Klärung von Informationen (z. B. „Haben Sie das schon einmal gemacht?“).
3. Reflexive Fragen: Fragen, die darauf abzielen, die Gedanken oder Gefühle des Klienten zu reflektieren und zu vertiefen (z. B. „Was denken Sie, hat zu dieser Entscheidung geführt?“).
4. Skalierungsfragen: Fragen, die eine Einschätzung auf einer Skala ermöglichen, um Gefühle oder Fortschritte zu quantifizieren (z. B. „Auf einer Skala von 1 bis 10, wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Leben?“).
5. W-Fragen: Fragen, die mit „Wer“, „Was“, „Wann“, „Wo“ und „Warum“ beginnen, um mehr Informationen zu sammeln (z. B. „Was hat Sie dazu bewegt, diese Entscheidung zu treffen?“).
6. Hypothetische Fragen: Fragen, die auf hypothetischen Situationen basieren, um neue Perspektiven zu eröffnen (z. B. „Wie würden Sie reagieren, wenn Sie keine Angst hätten?“). Diese Techniken helfen dabei, den Dialog zu fördern, das Verständnis zu vertiefen und Klienten in ihrem persönlichen Wachstumsprozess zu unterstützen.
Future Pacing
Future Pacing im NLP ist eine Technik, die verwendet wird, um Veränderungen oder neue Verhaltensweisen in die Zukunft zu projizieren. Dabei wird der Klient angeleitet, sich vorzustellen, wie er in bestimmten zukünftigen Situationen die gewünschten Veränderungen oder Ergebnisse umsetzt. Der Klient stellt sich eine zukünftige Situation vor, in der er die neue Fähigkeit oder das gewünschte Verhalten anwenden möchte. Der Klient wird dann angeleitet, die positiven Gefühle, die mit dieser Veränderung verbunden sind, zu spüren und zu verankern. Außerdem wird der Klient ermutigt, so viele Details wie möglich über die Situation, die Umgebung und die Reaktionen anderer Menschen einzufügen. Das Ziel von Future Pacing ist es, das neue Verhalten zu festigen und dem Klienten zu helfen, Vertrauen in seine Fähigkeiten zu gewinnen, indem er sieht, wie er diese in der Zukunft erfolgreich umsetzt.
Glaubenssätze
Glaubenssätze oder „Beliefs“ in der Psychologie und im Neurolinguistischen Programmieren sind tief verwurzelte Überzeugungen, die Menschen über sich selbst, andere und die Welt haben. Diese Überzeugungen beeinflussen das Denken, Fühlen und Verhalten einer Person erheblich.
Glaubenssätze sind kognitive Strukturen, die als Wahrheiten angesehen werden und oft unbewusst sind. Sie können positiv oder negativ sein. Sie formen die Wahrnehmung der Realität und beeinflussen Entscheidungen, Emotionen und Verhaltensweisen. Zum Beispiel kann ein negativer Glaubenssatz wie „Ich bin nicht gut genug“ zu Selbstzweifeln und einem Mangel an Selbstvertrauen führen. Glaubenssätze entstehen oft aus persönlichen Erfahrungen, Erziehung, sozialen Interaktionen oder kulturellen Einflüssen.
Im NLP werden Glaubenssätze als zentrale Elemente betrachtet, die das Verhalten steuern. Sie können sowohl hinderlich (limitierende Glaubenssätze) als auch förderlich (ermöglichende Glaubenssätze) sein. NLP-Techniken zielen darauf ab, limitierende Glaubenssätze zu identifizieren und zu verändern. Dies geschieht durch verschiedene Methoden wie Reframing (Umdeutung), Frage Techniken oder der Dilts-Pyramide
Das Ziel ist es, positive Veränderungen im Denken und Verhalten herbeizuführen, indem man hinderliche Überzeugungen auflöst und durch unterstützende ersetzt.
Heldenreise
Die Heldenreise ist ein Konzept, das ursprünglich von Joseph Campbell entwickelt wurde und beschreibt die archetypische Struktur von Geschichten, in denen ein Held eine Transformation durchläuft. Für das NLP haben es Robert Dilts und Stephen G. Gilligan aufgearbeitet. Im NLP wird dieses Modell oft genutzt, um persönliche Entwicklungsprozesse und Veränderungen zu verstehen und zu gestalten. Die Heldenreise umfasst typischerweise folgende Schritte:
1. Der gewohnte Alltag: Der Held lebt in seiner gewohnten Welt.
2. Der Ruf zur Abenteuer: Ein Ereignis oder eine Herausforderung ruft den Helden dazu auf, seine Komfortzone zu verlassen.
3. Die Weigerung des Rufs: Der Held zögert, sich der Herausforderung zu stellen.
4. Der Mentor: Eine unterstützende Figur tritt auf, die dem Helden hilft.
5. Die Reise beginnt: Der Held begibt sich auf das Abenteuer und trifft auf Herausforderungen.
6. Die Prüfungen: Der Held muss sich bewähren und lernt wichtige Lektionen.
7. Die Krise: Ein entscheidender Moment, der den Helden an seine Grenzen bringt.
8. Die Belohnung: Der Held überwindet die Krise und erhält eine Belohnung oder neue Erkenntnis.
9. Der Rückweg: Der Held kehrt in die gewohnte Welt zurück, verändert durch seine Erfahrungen.
10. Die Rückkehr mit dem Elixier: Der Held bringt das Gelernte zurück und teilt es mit anderen. In der NLP-Praxis wird die Heldenreise verwendet, um Klienten dabei zu unterstützen, ihre eigenen Herausforderungen und Wachstumsprozesse zu erkennen, ihre inneren Ressourcen zu aktivieren und ihre persönliche Entwicklung zu fördern.
Katalepsie
Katalepsie in der Hypnose bezieht sich auf einen Zustand, in dem der Hypnotisierte eine extreme Muskelentspannung und Starrheit zeigt. In diesem Zustand kann die Person für eine gewisse Zeit in einer bestimmten Position verharren, ohne sich zu bewegen, selbst wenn die Haltung unnatürlich oder unbequem ist. Kataleptische Zustände werden oft genutzt, um die Suggestibilität des Hypnotisierten zu erhöhen und bestimmte therapeutische Effekte zu erzielen.
Konstruktivismus
In der Psychologie bedeutet Konstruktivismus, dass Menschen ihre eigenen Gedanken und Bedeutungen aus ihren Erfahrungen entwickeln. Anstatt dass Wissen einfach von außen vermittelt wird, formen wir unser Verständnis der Welt durch unsere Erlebnisse und Interaktionen.
Das hat Auswirkungen auf die Therapie: Therapeuten unterstützen Klienten dabei, ihre eigenen Einsichten zu finden und neue Perspektiven zu entwickeln, anstatt ihnen vorzugeben, was sie denken oder fühlen sollen. So wird der Klient aktiv in den Prozess einbezogen und lernt, seine eigenen Lösungen für Probleme zu finden.
Kontextreframing
Kontextreframing im NLP ist eine Technik, die dazu dient, die Bedeutung oder den Wert einer bestimmten Erfahrung oder eines Verhaltens zu verändern, indem man den Kontext, in dem sie auftreten, neu interpretiert. Diese Technik hilft, negative oder belastende Situationen in einem anderen Licht zu sehen und neue Perspektiven zu gewinnen. Der Prozess umfasst typischerweise folgende Schritte: Zuerst wird ein unerwünschtes Verhalten, Gefühl oder eine negative Erfahrung identifiziert. Dann wird der Klient angeleitet, sich vorzustellen, wie dieses Verhalten oder Gefühl in einem anderen, positiven Kontext sinnvoll oder sogar hilfreich sein könnte und der Klient reflektiert, wie die ursprüngliche Situation in diesem neuen Kontext anders interpretiert werden kann. Durch das Kontextreframing können Klienten oft ihre Sichtweise auf schwierige Situationen ändern, was zu mehr Verständnis, Flexibilität und positiven Veränderungen führt. Es ist eine effektive Methode, um innere Blockaden abzubauen und Ressourcen zu aktivieren.
Leading
Leading im NLP bezieht sich auf die Technik, eine Person nach dem Pacing in eine neue Richtung zu führen, indem man sie sanft zu Veränderungen in ihrem Denken oder Verhalten anregt. Nachdem man durch Pacing eine vertrauensvolle Verbindung (Rapport) aufgebaut hat, kann man die Person ermutigen, neue Perspektiven einzunehmen oder unterschiedliche Verhaltensweisen auszuprobieren. Durch diesen Prozess fühlt sich die Person weiterhin wohl und sicher, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass sie den Veränderungen offen gegenübersteht.
Linguistik
Linguistik ist die wissenschaftliche Untersuchung von Sprache. Sie beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten der Sprache, darunter:
Struktur: Wie sind Sprachen aufgebaut? Dazu gehören Grammatik, Syntax (Satzbau) und Morphologie (Wortbildung).
Bedeutung: Wie wird Bedeutung in der Sprache erzeugt und verstanden? Hierzu gehört die Semantik (Bedeutungslehre) und Pragmatik (Kontext der Kommunikation).
Entwicklung: Wie entwickeln sich Sprachen im Laufe der Zeit? Dies umfasst historische Linguistik.
Soziale Aspekte: Wie beeinflusst die Gesellschaft die Sprache? Dazu gehört Soziolinguistik.
Zusammengefasst ist Linguistik die umfassende Analyse und das Studium von Sprache in all ihren Facetten.
BAGEL
BAGEL ist ein Akronym und stammt von Robert Dilts.
Beim Modelling und bei der Arbeit mit Strategien ist es eine große Hilfe.
Dabei wird die Physiologie eines Menschen kalibriert um Rückschlüsse auf seine mentalen Prozesse ziehen zu können.
Es wird aus den Anfangsbuchstaben für die 5 Schlüsselzugangshinweise gebildet.
Die Schlüsselzugangshinweise des Bagel sind im Einzelnen:
Bodyposture: Körperhaltung
Accessing Cues: Zugangshinweise wie z.B. Tonalität, Atmung, Reaktionsgeschwindigkeit
Gestures: Gestik
Eye movements: Augenbewegungen
Language Patterns: Sprachmuster, Schlüsselworte und analoge Signale

Humanismus
Humanismus in der Psychologie ist eine Richtung, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt und dessen Potenzial für Wachstum, Selbstverwirklichung und positive Entwicklung betont. Im Gegensatz zu behavioristischen oder psychoanalytischen Ansätzen, die sich stärker auf Verhalten oder unbewusste Konflikte konzentrieren, legt der Humanismus Wert auf subjektive Erfahrungen und die individuelle Perspektive. Wichtige Vertreter dieser Bewegung sind Abraham Maslow, der das Konzept der Bedürfnishierarchie entwickelte, und Carl Rogers, der die klientenzentrierte Therapie prägte. Der Humanismus fördert ein ganzheitliches Verständnis des Menschen und betont die Bedeutung von Empathie, Authentizität und der Förderung von positiven zwischenmenschlichen Beziehungen.
Hypnose
Hypnose ist ein Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit, in dem eine Person empfänglicher für Suggestionen ist. In diesem Zustand kann man leichter an Gedanken und Erinnerungen herankommen oder Verhaltensänderungen anstoßen. Im NLP wird Hypnose oft genutzt, um Veränderungen im Denken und Verhalten zu fördern, da die Techniken der Hypnose die Wahrnehmung und das Lernen unterstützen, was gut mit den Zielen von NLP harmoniert.
Ideomotorische Bewegungen
Ideomotorische Bewegungen sind unbewusste, oft subtile Bewegungen, die als Reaktion auf Gedanken, Gefühle oder Suggestionen auftreten. Diese Bewegungen geschehen normalerweise ohne bewusste Kontrolle und können beispielsweise das Heben eines Fingers, das Nicken des Kopfes oder andere kleine Körperbewegungen sein. In der Hypnose und im NLP werden ideomotorische Bewegungen oft genutzt, um den Zustand einer Person zu erfassen oder um den Zugang zu unbewussten Prozessen zu erleichtern. Wenn jemand zum Beispiel unwillkürlich den Finger hebt, kann das als Zeichen für eine bestimmte innere Antwort oder Entscheidung interpretiert werden.
Imaginationen
Imaginationen sind mentale Bilder oder Vorstellungen, die eine Person in ihrem Geist erzeugt. In der Therapie und Hypnose werden Imaginationen genutzt, um Veränderungen im Denken, Fühlen oder Verhalten zu fördern. Therapeuten können den Klienten anleiten, sich bestimmte Szenarien oder positive Erlebnisse vorzustellen, um emotionale Heilung, Entspannung oder neue Perspektiven zu erreichen. Durch das gezielte Vorstellen von Bildern oder Situationen kann der Klient oft tiefere Einsichten gewinnen und innere Ressourcen aktivieren.
Induktion
Induktion in der Hypnose bezeichnet den Prozess, durch den ein Hypnotiseur eine Person in einen hypnotischen Zustand oder Trance versetzt. Es ist der erste Schritt in einer hypnotischen Sitzung und dient dazu, den Fokus und die Entspannung des Klienten zu fördern, sodass der Zugang zum Unterbewusstsein erleichtert wird. Während der Induktion führt der Hypnotiseur den Klienten oft durch verschiedene Techniken, um den bewussten Geist zu beruhigen und den Zustand der Aufmerksamkeit zu verändern. Dies kann auf viele Arten geschehen, zum Beispiel: Body Scan, Blickfixation, Konfusion oder Fokussierung. Die Induktion dient dazu, den bewussten Geist in den Hintergrund treten zu lassen und den Klienten in einen empfänglicheren Zustand zu versetzen, in dem Suggestionen wirksamer aufgenommen werden können.
innere Landkarte
Im NLP bezieht sich der Begriff „innere Landkarte“ auf die individuelle Wahrnehmung und Interpretation der Realität eines Menschen. Jeder Mensch hat seine eigene „Landkarte“ im Kopf, die aus Erfahrungen, Überzeugungen, Werten und Erinnerungen besteht. Diese Landkarte beeinflusst, wie wir die Welt sehen, wie wir Informationen verarbeiten und wie wir Entscheidungen treffen. Die Idee ist, dass wir die Welt nicht direkt erfahren, sondern durch unsere innere Landkarte gefiltert wird. Im NLP wird oft betont, dass es hilfreich ist, diese Landkarte zu erkennen und gegebenenfalls zu verändern, um neue Perspektiven zu gewinnen und besser mit Herausforderungen umzugehen. Es geht darum, zu verstehen, dass unterschiedliche Menschen unterschiedliche Landkarten haben und dass diese Vielfalt in der Kommunikation und im Verständnis von Bedeutung ist.
Integration
Integration im therapeutischen Kontext bezieht sich darauf, dass Klienten verschiedene Erfahrungen, Gefühle oder Einsichten in ihr Selbstbild und ihr Leben einfügen. Es geht darum, neue Erkenntnisse oder emotionale Erlebnisse so zu verarbeiten, dass sie zu einem harmonischen und kohärenten Gesamtbild beitragen. Das kann bedeuten, belastende Erinnerungen zu akzeptieren, neue Fähigkeiten anzunehmen oder innere Konflikte zu lösen. Ziel der Integration ist, ein größeres Gefühl von Ganzheit und Wohlbefinden zu erreichen, was oft zu persönlichem Wachstum und einer verbesserten Lebensqualität führt.
Introjektion
Introjektion in der Psychologie ist ein Abwehrmechanismus, bei dem eine Person Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen von anderen in ihr eigenes Selbstbild integriert. Dabei werden äußere Werte oder Meinungen, oft von wichtigen Personen wie Eltern oder Autoritätsfiguren, internalisiert und als eigene Überzeugungen angenommen. Dieser Prozess kann sowohl positiv als auch negativ sein. Positiv kann er zur Entwicklung von Werten und Normen beitragen, während er negativ dazu führen kann, dass jemand sich selbst oder seine eigenen Bedürfnisse vernachlässigt, indem er sich zu stark an den Erwartungen anderer orientiert. In der Therapie wird oft untersucht, welche introjizierten Überzeugungen das Verhalten und das Selbstbild einer Person beeinflussen.
Intuition
Intuition ist das Fähigkeit, etwas sofort zu wissen oder zu verstehen, ohne bewusste Überlegung oder logisches Denken. Es ist oft ein spontanes, unbewusstes Erkennen von Zusammenhängen oder Wahrheiten. Intuition kann sich in einem „Bauchgefühl“ oder einer plötzlichen Eingebung äußern. Sie spielt eine wichtige Rolle bei Entscheidungen, Problemlösungen und kreativen Prozessen, da sie auf Erfahrungen, Wissen und unbewussten Informationen basiert.
logische Ebenen
Die logischen Ebenen im NLP sind ein Konzept, das von Robert Dilts entwickelt wurde. Sie helfen dabei, verschiedene Ebenen des menschlichen Erlebens und Verhaltens zu verstehen und zu strukturieren. Die Ebenen sind hierarchisch angeordnet und umfassen:
- Umgebung: Diese Ebene bezieht sich auf den Kontext, in dem das Verhalten stattfindet. Dazu gehören die physischen Gegebenheiten und die sozialen Umstände.
- Verhalten: Hier geht es um die konkreten Handlungen und Reaktionen einer Person in einer bestimmten Situation.
- Fähigkeiten: Diese Ebene umfasst die Fähigkeiten, Fertigkeiten und Strategien, die eine Person hat, um in ihrer Umgebung zu agieren und bestimmte Verhaltensweisen zu zeigen.
- Überzeugungen und Werte: Auf dieser Ebene finden sich die Überzeugungen, die eine Person über sich selbst und die Welt hat, sowie die Werte, die ihr Handeln leiten.
- Identität: Diese Ebene bezieht sich auf das Selbstbild und das, was eine Person über sich selbst denkt. Es geht um die Frage, wer man ist.
- Spiritualität oder Zugehörigkeit: Die höchste Ebene umfasst das Gefühl der Zugehörigkeit zu etwas Größerem, sei es eine Gemeinschaft, eine Kultur oder eine spirituelle Überzeugung.
Diese logischen Ebenen helfen dabei, Probleme zu analysieren und Veränderungen zu initiieren, indem man auf verschiedenen Ebenen ansetzt. Zum Beispiel kann eine Veränderung auf der Identitätsebene tiefere und nachhaltigere Veränderungen im Verhalten bewirken als eine bloße Anpassung auf der Verhaltensebene.
Kalibrieren
Kalibrieren im NLP bezeichnet die Fähigkeit, nonverbale Signale und Reaktionen einer Person zu beobachten und zu interpretieren, um deren emotionalen Zustand (State) oder Reaktionen besser zu verstehen. Dabei werden Aspekte wie Körpersprache, Mimik und Stimme genau analysiert, um Muster zu erkennen, die Aufschluss über das innere Erleben der Person geben. Diese Technik ermöglicht es, die Kommunikation gezielt anzupassen und den Rapport zu stärken, indem man auf die Bedürfnisse und Emotionen des Gegenübers eingeht.
Kriterien
Der Begriff Kriterien bezieht sich im NLP auf die spezifischen Maßstäbe oder Merkmale, anhand derer eine Person beurteilt, ob eine Handlung, Entscheidung oder Situation ihren inneren Standards entspricht. Kriterien sind somit individuelle Präferenzen oder Faktoren, die jemand als besonders wichtig erachtet, um Zufriedenheit, Erfolg oder Erfüllung zu empfinden. Sie können konkret und situationsspezifisch sein, wie z. B. „Effizienz bei der Arbeit“ oder „gute Kommunikation in einer Beziehung“.
Kriterien (im Vergleich zu Werten) sind spezifische Maßstäbe, die auf konkrete Situationen oder Kontexte angewendet werden (z. B. „Gutes Gehalt“, „Flexibilität“ bei der Berufswahl).
Sie sind enger gefasst und können variieren je nach Situation, Ziel oder Kontext.
Kriterien sind flexibler und können sich leichter anpassen, abhängig von den individuellen Umständen oder Zielen.
Werte sind allgemeine, dauerhafte Prinzipien, während Kriterien die spezifischen Maßstäbe oder Bedingungen sind, die in konkreten Situationen angewendet werden, um die Übereinstimmung mit den Werten zu überprüfen.
Meta-Mirror
Der Meta-Mirror ist eine Technik im NLP, die dazu dient, die Perspektive zu wechseln und ein tieferes Verständnis für die eigenen Gedanken und Gefühle sowie die der anderen zu entwickeln. Es wird oft verwendet, um innere Konflikte zu klären oder um die Kommunikation zu verbessern. Hier sind die grundlegenden Schritte des Meta-Mirror-Formats: Zunächst wird das spezifische Thema oder der Konflikt identifiziert, den du bearbeiten möchtest. Dies könnte eine Emotion, ein Gedanke oder eine Situation sein, die dich beschäftigt.
- Erste Position: Du beginnst, indem du die Situation aus deiner eigenen Perspektive (der ersten Position) beschreibst. Hierbei geht es darum, deine eigenen Gedanken, Gefühle und Reaktionen zu reflektieren.
- Zweite Position: Im nächsten Schritt nimmst du die Perspektive der anderen Person ein, die an der Situation beteiligt ist (die zweite Position). Du versuchst, ihre Gedanken, Gefühle und Motivationen zu verstehen. Dies kann durch Visualisierung oder durch das Einnehmen einer anderen Körperhaltung geschehen.
- Dritte Position: Schließlich wechselst du in die dritte Position, die eine neutrale, beobachtende Perspektive einnimmt. Hier betrachtest du die Situation objektiv, als würdest du einen Dritten beobachten. Dies hilft, emotionale Verzerrungen zu reduzieren und ein klareres Bild der Situation zu erhalten.
- Integration: Nachdem du die verschiedenen Perspektiven durchlaufen hast, integrierst du die Einsichten, die du aus den verschiedenen Positionen gewonnen hast. Du überlegst, wie diese neuen Erkenntnisse deine Sichtweise oder dein Verhalten beeinflussen können.
- Handlungsoptionen: Abschließend entwickelst du Handlungsoptionen oder Strategien, die auf den gewonnenen Einsichten basieren. Dies kann dir helfen, besser mit der Situation umzugehen oder eine Lösung zu finden.
Das Meta-Mirror-Format fördert Empathie und Verständnis und kann helfen, Konflikte zu lösen oder die Kommunikation zu verbessern.
Meta-Modell der Sprache
Das Meta-Modell der Sprache im NLP ist ein Werkzeug zur Analyse und Klärung von Sprachmustern. Es wurde von Richard Bandler und John Grinder entwickelt, um zu verstehen, wie Menschen ihre Erfahrungen verbal ausdrücken und wie diese Ausdrucksweisen ihre Wahrnehmung der Realität beeinflussen.
Kernkonzepte des Meta-Modells:
Generalisierung: Menschen neigen dazu, spezifische Erfahrungen zu verallgemeinern. Beispielsweise könnte jemand sagen: „Alle Menschen sind unfreundlich“, was eine Verallgemeinerung einer einzelnen Erfahrung darstellt.
Verzerrung: In der Sprache werden oft unklare Begriffe verwendet, die eine präzise Kommunikation erschweren. Zum Beispiel: „Es läuft nicht gut“ – was genau bedeutet „nicht gut“?
Tilgung: Oft werden wichtige Informationen weggelassen, wodurch das Verständnis verzerrt wird. Zum Beispiel: „Ich fühle mich schlecht“ – wer oder was verursacht dieses Gefühl wird nicht erwähnt.
Anwendung:
Das Meta-Modell nutzt spezifische Fragen, um diese sprachlichen Muster zu identifizieren und zu hinterfragen. Durch gezielte Nachfragen können Klienten ihre Gedanken und Überzeugungen präzisieren, Missverständnisse klären und festgefahrene Denkmuster aufbrechen. Dies fördert ein besseres Verständnis der eigenen Erfahrungen und ermöglicht Veränderungen im Denken und Verhalten.
Konstruktivismus
Der Konstruktivismus ist eine Theorie, die besagt, dass Wissen und Verständnis nicht einfach passiv aufgenommen, sondern aktiv vom Individuum konstruiert werden. In der Psychologie bedeutet dies, dass Menschen ihre eigenen Erfahrungen und Wahrnehmungen nutzen, um Bedeutungen zu schaffen und zu lernen.
In Bezug auf NLP gibt es Überschneidungen in der Idee, wie menschliche Verhaltensmuster wie ein Regelkreis funktionieren. NLP nutzt Konzepte aus der Kybernetik, um Menschen dabei zu helfen, ihre Gedanken, Emotionen und Handlungen gezielt zu steuern, ähnlich wie ein kybernetisches System durch Feedback optimiert wird.
Kybernetik
Kybernetik ist die Wissenschaft von Steuerung und Regelung in komplexen Systemen, egal ob mechanisch, biologisch oder sozial. Sie untersucht, wie Systeme Informationen verarbeiten und Rückkopplungsschleifen nutzen, um sich selbst zu regulieren und anzupassen.
In Bezug auf NLP gibt es Überschneidungen in der Idee, wie menschliche Verhaltensmuster wie ein Regelkreis funktionieren. NLP nutzt Konzepte aus der Kybernetik, um Menschen dabei zu helfen, ihre Gedanken, Emotionen und Handlungen gezielt zu steuern, ähnlich wie ein kybernetisches System durch Feedback optimiert wird.
Modelling
Modeling im NLP ist die Technik, die darin besteht, erfolgreiche Verhaltensweisen, Denkmuster und Strategien von anderen zu beobachten und nachzuahmen, um ähnliche Ergebnisse zu erzielen. Dabei wird analysiert, wie bestimmte Menschen ihre Fähigkeiten entwickeln und Herausforderungen meistern. Dieser Ansatz hat Parallelen zu Albert Banduras Konzept des „Lernens am Modell“, das besagt, dass Menschen durch Beobachtung und Nachahmung von Vorbildern lernen. Beide Ansätze betonen die Bedeutung der Beobachtung und die Übertragung von erfolgreichen Strategien auf das eigene Verhalten. Modelling geht darüber noch hinaus und und betrachtet auch Glaubenssätze, Werte und Vorstellungen über die Identität um von einem Vorbild zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Es ist eine Technik, die typischerweise im Master gelernt wird.
Metaphern
Metaphern sind sprachliche Bilder, die komplexe Sachverhalte durch Vergleiche oder Symbole veranschaulichen, wie z. B. „das Leben ist eine Reise“. In Therapie und Coaching sind Metaphern nützlich, da sie helfen, schwierige Emotionen oder Erfahrungen indirekt zu erkunden. Sie erleichtern es Klienten, neue Perspektiven auf ihre Probleme zu entwickeln und ihre inneren Konflikte auf kreative Weise zu lösen. Metaphern ermöglichen oft tiefere Einsichten, da sie über logische Barrieren hinaus direkt das Unterbewusstsein ansprechen und damit Verhaltensänderungen erleichtern.
Meta-Position
Die Meta-Position in der Psychologie, bezieht sich auf eine Technik, die es einer Person ermöglicht, eine objektive Perspektive auf ihre eigenen Gedanken, Gefühle und Situationen einzunehmen. Indem man aus dieser „Meta“-Ebenen herausblickt, kann man eine distanzierte Sichtweise gewinnen, die hilft, emotionale Reaktionen zu regulieren und komplexe Probleme besser zu verstehen. In der Praxis bedeutet dies oft, dass man sich vorstellt, man sei ein außenstehender Beobachter der eigenen Situation. Diese Perspektive kann dazu beitragen, emotionale Überreaktionen zu vermindern, Klarheit zu gewinnen und neue Lösungen oder Einsichten zu finden. Die Meta-Position fördert das Selbstbewusstsein und die Reflexion, indem sie einen Schritt zurücktritt und die eigenen Gedanken und Verhaltensmuster analysiert.
Motivation
Motivation ist der innere Antrieb, der Menschen dazu bewegt, bestimmte Handlungen auszuführen, Ziele zu verfolgen oder Verhalten zu verändern. Sie entsteht aus dem Zusammenspiel von intrinsischen Faktoren (z. B. Neugier, Freude an der Tätigkeit) und extrinsischen Faktoren (z. B. Belohnungen oder Druck von außen). Motivation beeinflusst die Richtung, Intensität und Ausdauer des Verhaltens. In der Psychologie wird sie als zentraler Aspekt für Zielerreichung und Leistung angesehen, da sie Energie und Zielklarheit bereitstellt, um Handlungen zu starten und aufrechtzuerhalten.
Nominalisierung
Nominalisierung ist ein Begriff aus der Linguistik und beschreibt den Prozess, bei dem ein Verb oder Adjektiv in ein Substantiv umgewandelt wird. Im NLP wird dieser Begriff häufig verwendet, um zu verdeutlichen, wie bestimmte Wörter und Phrasen das Denken und die Wahrnehmung beeinflussen können. Nominalisierungen können komplexe oder fließende Prozesse in statische Zustände verwandeln, wodurch die Dynamik einer Erfahrung verloren gehen kann. Dies kann zu einem eingeschränkten Verständnis führen, da die Handlung oder der Prozess nicht mehr direkt erkennbar ist.
Ökologie
m NLP bezieht sich Ökologie auf die Auswirkungen von Veränderungen, die in einer Person oder ihrem Verhalten vorgenommen werden, auf das gesamte System, in dem sie lebt. Das bedeutet, dass man bei der Zielverwirklichung nicht nur individuelle Wünsche berücksichtigt, sondern auch die Konsequenzen für andere Personen und Umgebungen. Ziel ist es, nachhaltige und positive Veränderungen zu fördern, die das Wohlbefinden des Einzelnen und das seiner sozialen und emotionalen Umgebung unterstützen. Ökologische Überlegungen helfen, Konflikte und negative Nebenwirkungen zu vermeiden.
O-Ringtest
Der O-Ring-Test ist eine einfache kinesiologische Methode, die in der Therapie verwendet wird, um die körperliche Reaktion auf bestimmte Gedanken, Substanzen oder Fragen zu überprüfen. Dabei formt die Person mit Daumen und Zeigefinger einen „O“-Ring, während der Therapeut sanften Druck auf den Ring ausübt. Wenn der Ring stabil bleibt, zeigt das eine positive oder unterstützende Reaktion an. Wenn der Ring bricht, deutet das auf eine negative oder belastende Reaktion hin. Dieser Test kann helfen, unbewusste Blockaden, Glaubenssätze oder Reaktionen zu identifizieren und zu klären, was für den Klienten hilfreich sein könnte.
Pacing
Pacing im NLP bezeichnet die Technik, sich an den Kommunikationsstil, die Körpersprache und das Verhalten einer anderen Person anzupassen, um Rapport aufzubauen und Vertrauen zu schaffen. Indem man zum Beispiel den Tonfall, die Sprechgeschwindigkeit oder die Gestik des Gesprächspartners spiegelt, fühlt sich dieser besser verstanden und kann offener für neue Ideen und Veränderungen sein. Pacing ist ein effektives Mittel, um die Verbindung zwischen Menschen zu stärken und die Kommunikation zu erleichtern.
Phobie
Eine Phobie ist eine übermäßige, irrationale Angst vor einem bestimmten Objekt, einer Situation oder einer Aktivität, die im Vergleich zur tatsächlichen Gefahr unverhältnismäßig stark ist. Menschen mit Phobien vermeiden in der Regel das, was ihre Angst auslöst, oder erleben starke Angstreaktionen, wenn sie damit konfrontiert werden. Diese Reaktionen können von leichtem Unbehagen bis zu Panikattacken reichen. Phobien gehören zu den Angststörungen und können das tägliche Leben erheblich beeinträchtigen. Es gibt spezifische Phobien (z. B. Höhenangst) und komplexe Phobien wie soziale Phobie.
Physiologie
Im NLP bezieht sich der Begriff „Physiologie“ auf die Körperhaltung, Gestik und Mimik einer Person.
– Körperliche Ausdrucksweise: Die Physiologie zeigt, wie wir uns fühlen und beeinflusst unsere Emotionen und unser Verhalten.
– Einfluss auf Kommunikation: Eine offene Körperhaltung kann beispielsweise Selbstbewusstsein ausstrahlen, während eine geschlossene Haltung Unsicherheit signalisieren kann.
– Veränderung der Physiologie: Im NLP wird oft empfohlen, die eigene Körperhaltung bewusst zu ändern, um positive Veränderungen im Denken und Fühlen herbeizuführen.
Zusammengefasst ist die Physiologie im NLP wichtig, weil sie sowohl unsere innere Einstellung als auch die Art und Weise beeinflusst, wie wir mit anderen kommunizieren.
Der Begriff der Pysiologie ist eng mit dem „State“ verwandt.
Positive Absicht
Die Idee der positiven Absicht im NLP besagt, dass jede menschliche Handlung, auch wenn sie negativ erscheint, eine positive Absicht oder ein positives Ziel verfolgt. Diese Annahme fördert Empathie und Verständnis, indem sie den Fokus auf die zugrunde liegenden Bedürfnisse und Motive lenkt. Wenn Menschen Verhalten ändern möchten, können sie diese positiven Absichten identifizieren und alternative, konstruktive Verhaltensweisen entwickeln, die ihre Bedürfnisse besser erfüllen, was zu persönlichem Wachstum und effektiveren Kommunikationsmustern führt.
Wir trennen immer das Verhalten, was manchmal weniger gut sein kann, von der dahinter liegenden positiven Absicht.
Prägung
Prägung in der Psychologie bezeichnet einen speziellen Lernprozess, bei dem bestimmte Erfahrungen in einer kritischen Entwicklungsphase einen bleibenden Einfluss auf das Verhalten, die Wahrnehmung oder die emotionalen Reaktionen einer Person ausüben. Häufig wird dieser Begriff im Zusammenhang mit der Tierverhaltensforschung verwendet, insbesondere bei der Bindung zwischen Jungtieren und ihren Eltern. Bei Menschen kann Prägung auch durch frühe Beziehungen, Erziehung oder traumatische Erlebnisse geschehen, was langfristige Auswirkungen auf ihre sozialen Interaktionen und Emotionen haben kann.
Rapport
Rapport bezeichnet eine vertrauensvolle und harmonische Beziehung zwischen Menschen, die durch gegenseitiges Verständnis, Respekt und Empathie geprägt ist. In der Kommunikation erleichtert ein guter Rapport den Austausch von Gedanken und Gefühlen, was die Zusammenarbeit und das Lernen verbessert. In Kontexten wie Coaching oder Therapie ist ein starker Rapport entscheidend, um Klienten zu unterstützen und Veränderungen zu fördern.
Rapportbruch
Ein „Rapportbruch“ im NLP bezeichnet eine Störung oder einen Verlust der Verbindung und des Vertrauens zwischen einem Therapeuten, Coach oder Kommunikator und seinem Klienten oder Gesprächspartner.
Ursachen: Rapportbrüche können durch Missverständnisse, unpassende Kommunikation, unterschiedliche Werte oder Emotionen entstehen.
Folgen: Sie führen oft dazu, dass der Klient sich unwohl fühlt, nicht mehr offen ist oder nicht mehr bereit ist, Veränderungen anzunehmen.
Wiederherstellung: Im NLP wird gelehrt, wie man einen Rapportbruch erkennen und wiederherstellen kann, um die Beziehung zu reparieren und die Kommunikation zu verbessern.
Zweck: Das Verständnis von Rapportbrüchen hilft dabei, effektive Kommunikationsstrategien zu entwickeln und die Beziehung zu stärken, was für den Erfolg von Coaching- oder Therapieprozessen entscheidend ist.
Manchmal ist es auch nützlich absichtlich den Rapport zu brechen, zum Beispiel um eine Therapiesitzung zu beenden, oder um aus einem festgefahrenen negativen Zustand zu kommen.
Reframing
Ein Frame ist der Rahmen, in dem wir die Dinge sehen und beurteilen.
Reframing ist eine Technik den Dingen und Situationen einen neuen Rahmen zu geben und damit umzudeuten.
Reimprinting
Reimprinting ist ein NLP-Format, das darauf abzielt, negative oder unerwünschte Erfahrungen und deren emotionale Auswirkungen neu zu gestalten. Es basiert auf der Idee, dass unsere Erinnerungen und die damit verbundenen Emotionen nicht fest sind, sondern verändert werden können.
Beim Reimprinting wird eine belastende Erinnerung oder ein negatives Gefühl identifiziert. Der Prozess beinhaltet dann, diese Erinnerung in einem sicheren und unterstützenden Umfeld zu bearbeiten. Ziel ist es, die emotionale Reaktion auf diese Erinnerung zu verändern, indem man sie mit positiven Erfahrungen oder neuen Perspektiven verknüpft. Dies kann helfen, die emotionale Belastung zu reduzieren und ein neues, positiveres Gefühl zu entwickeln. Zusammengefasst ist Reimprinting eine Technik, die es ermöglicht, alte Muster zu durchbrechen und neue, hilfreiche Verhaltensweisen und Emotionen zu etablieren.
Repräsentationssystem
Im NLP bezeichnet der Begriff „Repräsentationssystem“ die Art und Weise, wie Menschen Informationen wahrnehmen und verarbeiten, basierend auf ihren Sinnen: visuell (sehen), auditiv (hören), kinästhetisch (fühlen), olfaktorisch (riechen) und gustatorisch (schmecken). Jedes Individuum hat oft ein bevorzugtes System, das seine Denkweise und Kommunikationsweise prägt. Das Verständnis dieser Systeme hilft, die Kommunikation zu optimieren und effektive Veränderungsprozesse zu fördern, indem man gezielt auf die bevorzugte Wahrnehmungsart des Gesprächspartners eingeht.

Ressource
Im NLP bezeichnet der Begriff „Ressource“ innere Stärken, Fähigkeiten oder positive Erfahrungen, die eine Person nutzen kann, um Herausforderungen zu bewältigen oder Ziele zu erreichen. Ressourcen können emotionale Zustände, persönliche Fähigkeiten oder spezifische Erinnerungen sein, die Unterstützung bieten, Motivation fördern oder das Selbstbewusstsein stärken. Das Identifizieren und Aktivieren solcher Ressourcen ist ein zentraler Bestandteil von NLP-Techniken, um Veränderungen im Denken und Verhalten zu ermöglichen.
Six-Step-Reframing
Das Six-Step Reframing ist eine Technik, die dazu dient, unerwünschte Verhaltensweisen oder Emotionen in positive, hilfreiche Alternativen umzuwandeln. Hier sind die sechs Schritte kurz zusammengefasst:
- Identifikation: Bestimme das unerwünschte Verhalten oder die Emotion, die du ändern möchtest.
- Positive Absicht: Erkenne die positive Absicht hinter diesem Verhalten. Was versucht es, dir zu geben oder zu schützen?
- Ressourcen aktivieren: Suche nach Ressourcen oder Fähigkeiten, die dir helfen können, die positive Absicht auf eine andere, konstruktive Weise zu erfüllen.
- Alternativen entwickeln: Überlege dir verschiedene alternative Verhaltensweisen oder Strategien, die die gleiche positive Absicht erfüllen können.
- Umsetzung: Wähle eine der Alternativen aus und plane, wie du sie in deinem Leben umsetzen kannst.
- Integration: Setze die neue Verhaltensweise in die Praxis um und beobachte die Veränderungen in deinem Verhalten und deinen Emotionen.
Diese Technik hilft, alte Muster zu transformieren und neue, positive Verhaltensweisen zu etablieren.
SMART
Das Akronym SMART wird im NLP sowie in anderen Bereichen wie Zielsetzung und Projektmanagement verwendet, um klare, erreichbare und gut definierte Ziele zu formulieren. Es steht für fünf spezifische Kriterien, die ein Ziel erfüllen sollte, um effektiv und erfolgreich verfolgt zu werden. Die SMART-Methode sorgt dafür, dass Ziele klar und realistisch definiert sind.
Bedeutung von SMART:
– Spezifisch / Sinnesspezifisch
– Messbar
– Attraktiv
– Relevant
– Terminiert

Soziales Panorama
Die Idee des sozialen Panoramas, entwickelt von Lukas Derks, ist ein innovativer Ansatz aus der Psychotherapie und dem NLP. Sie beschreibt, wie Menschen ihre sozialen Beziehungen und ihre Umwelt in Form von inneren Bildern oder „Panoramen“ wahrnehmen und strukturieren. Diese inneren Bilder spiegeln die Einstellungen, Emotionen und das Verhalten wider, die eine Person gegenüber anderen Menschen oder sozialen Situationen hat. Hier sind die Kernideen des sozialen Panoramas:
- Innere Repräsentationen: Menschen stellen sich ihre sozialen Beziehungen als visuelle Szenen oder Bilder vor. Zum Beispiel kann eine Person sich vorstellen, wie sie zu anderen steht oder wo sie in Bezug zu ihnen platziert ist. Diese Positionierung beeinflusst, wie sie die Beziehungen erlebt.
- Räumliche Anordnung: Die Art und Weise, wie Personen in diesen inneren Bildern angeordnet sind, kann Emotionen und Einstellungen repräsentieren. Jemand, der eine positive Beziehung zu einer anderen Person hat, könnte diese Person näher oder in einem hellen Licht darstellen, während eine negative Beziehung durch eine größere Distanz oder dunklere Farben symbolisiert werden könnte.
- Veränderungen durch Umstrukturierung: Durch die bewusste Veränderung dieser inneren Repräsentationen können Klienten ihre Wahrnehmung und ihr Verhalten in sozialen Beziehungen beeinflussen. Indem sie die Positionen oder die Eigenschaften von Menschen in ihrem sozialen Panorama anpassen, können sie ihre Gefühle und Reaktionen neu gestalten.
- Therapeutische Anwendung: In der Therapie wird das soziale Panorama genutzt, um Klienten zu helfen, belastende Beziehungen zu klären, emotionale Blockaden abzubauen und ein positives Selbstbild zu entwickeln.
Insgesamt bietet das soziale Panorama einen kreativen und visuell orientierten Ansatz, um das Verständnis von zwischenmenschlichen Beziehungen zu vertiefen und persönliche Veränderungen zu fördern.
Spiegeln
Spiegeln im NLP und in der Therapie bezeichnet die Technik, bei der der Therapeut oder Coach verbal oder nonverbal das Verhalten, die Körpersprache oder die Sprachmuster des Klienten nachahmt. Ziel ist es, Rapport aufzubauen und eine Verbindung herzustellen, was das Vertrauen und die Offenheit fördert. Durch das Spiegeln wird der Klient oft sensibler für seine eigenen Empfindungen und Gedanken, was zu einem besseren Verständnis und einer effektiveren Kommunikation führt. Diese Technik kann helfen, emotionale Blockaden abzubauen und den Therapieprozess zu unterstützen. Ein ähnlicher Begriff ist Pacing.
Submodalitäten
Submodalitäten im NLP sind die feinen Unterschiede innerhalb der fünf Sinne (Repräsentationssysteme) (visuell, auditiv, kinästhetisch, olfaktorisch, gustatorisch), die unsere Wahrnehmung und Erfahrung prägen. Zum Beispiel können visuelle Submodalitäten die Helligkeit, den Kontrast oder die Bewegung eines Bildes betreffen. Diese Submodalitäten stehen in engem Zusammenhang mit den Repräsentationssystemen, da sie die spezifischen Merkmale sind, die unsere Sinneseindrücke und inneren Vorstellungen charakterisieren. Durch das Bewusstmachen und Anpassen von Submodalitäten kann man die eigene Wahrnehmung und emotionale Reaktionen gezielt verändern.
State
Im NLP bezeichnet der Begriff „State“ den emotionalen und mentalen Zustand einer Person zu einem bestimmten Zeitpunkt. Dieser Zustand umfasst Gefühle, Gedanken, körperliche Empfindungen und das allgemeine Wohlbefinden. Der State kann erheblichen Einfluss auf die Wahrnehmung, das Verhalten und die Entscheidungsfindung haben. NLP-Techniken zielen oft darauf ab, States zu erkennen und gezielt zu verändern, um positive Ergebnisse zu fördern oder Ressourcen zu aktivieren.
es werden zum Beispiel ein Ziel-State, ein Versöhnungs-State oder ein Stuck-State unterschieden.

Strategien
Im NLP bezieht sich der Begriff „Strategien“ auf spezifische Denk- und Verhaltensmuster, die Menschen verwenden, um bestimmte Ziele zu erreichen oder Probleme zu lösen. Strategien sind wie mentale „Rezepte“, die aus einer Reihe von Schritten bestehen, die man durchläuft, um zu einem gewünschten Ergebnis zu gelangen. Diese Strategien können verschiedene Aspekte umfassen, wie zum Beispiel: 1. Entscheidungsfindung: Wie Menschen Informationen sammeln und bewerten, um eine Entscheidung zu treffen. 2. Problemlösung: Vorgehensweisen, die genutzt werden, um Herausforderungen zu bewältigen. 3. Zielverwirklichung: Schritte, die unternommen werden, um persönliche oder berufliche Ziele zu erreichen. Im NLP werden oft erfolgreiche Strategien identifiziert und modelliert, sodass andere sie lernen und anwenden können. Die Idee ist, dass jeder Mensch bereits Strategien hat, die in bestimmten Situationen funktionieren, und dass man diese Fähigkeiten verbessern oder anpassen kann, um bessere Ergebnisse zu erzielen.
Swish
Das Swish-Format ist eine Technik, die dazu dient, unerwünschte Verhaltensweisen oder Gedankenmuster zu verändern. Es ist besonders nützlich, um negative Emotionen oder Gewohnheiten durch positive Bilder oder Zustände zu ersetzen. Der Prozess ist relativ einfach und besteht aus mehreren Schritten:
- Identifikation des unerwünschten Verhaltens: Zunächst identifizierst du das spezifische Verhalten oder den Gedanken, den du ändern möchtest. Dies könnte beispielsweise eine negative Emotion, eine Gewohnheit oder ein bestimmter Gedanke sein.
- Visualisierung des unerwünschten Verhaltens: Du stellst dir ein klares Bild oder eine Vorstellung von diesem unerwünschten Verhalten vor. Es ist wichtig, dass dieses Bild lebendig und emotional ansprechend ist, damit du die damit verbundenen Gefühle gut wahrnehmen kannst.
- Visualisierung des gewünschten Verhaltens: Jetzt denkst du an das gewünschte Verhalten oder den Zustand, den du stattdessen haben möchtest. Auch hier solltest du ein klares und positives Bild entwickeln, das dir Freude und Zufriedenheit bringt.
- Swish-Vorgang: In diesem Schritt kombinierst du die beiden Bilder. Du beginnst mit dem Bild des unerwünschten Verhaltens und lässt es dann schnell durch das Bild des gewünschten Verhaltens „switchen“. Dies geschieht oft in einer Art und Weise, dass das unerwünschte Bild kleiner und weniger intensiv wird, während das gewünschte Bild größer und lebendiger wird. Du kannst dir vorstellen, dass das unerwünschte Bild in den Hintergrund tritt, während das gewünschte Bild in den Vordergrund rückt.
- Wiederholung: Dieser Swish-Vorgang wird mehrmals wiederholt, um die neue Assoziation zu festigen. Je öfter du diesen Prozess durchläufst, desto stärker wird die Verbindung zwischen dem gewünschten Verhalten und den positiven Emotionen.
- Testen: Schließlich überprüfst du, ob die Veränderung wirksam ist, indem du an die ursprüngliche Situation oder das unerwünschte Verhalten denkst und beobachtest, wie du dich dabei fühlst. Idealerweise solltest du eine positive Veränderung in deinen Emotionen oder deinem Verhalten feststellen.
Das Swish-Format ist eine kraftvolle Technik, die dir helfen kann, alte Muster zu durchbrechen und neue, positive Verhaltensweisen zu etablieren.
Systemische Therapie
In der systemischen Theorie und Therapie bezieht sich der Begriff der Homeostase auf das Streben eines Systems (z. B. einer Familie oder Gruppe) nach Gleichgewicht und Stabilität. Jedes System hat bestimmte Muster und Dynamiken, die es ihm ermöglichen, sich selbst zu regulieren und Veränderungen zu widerstehen. Wenn Störungen oder Konflikte auftreten, versucht das System oft, zu seinem vorherigen Gleichgewicht zurückzukehren. Dieses Konzept hilft Therapeuten zu verstehen, wie Beziehungen und Interaktionen innerhalb eines Systems funktionieren und wie Veränderungen in einem Teil des Systems Auswirkungen auf das gesamte System haben können. Ziel der systemischen Therapie ist es oft, diese dynamischen Prozesse zu erkennen und positive Veränderungen zu fördern.
Tiger
Der TIGER ist ein Akronym und hilft uns die Voraussetzungen für einen erfolgreiches Ankern zu schaffen:

Timeline
Die Timeline-Technik im NLP ist eine Methode, die hilft, die eigene Wahrnehmung von Zeit zu visualisieren und emotionale Erfahrungen in Bezug auf vergangene, gegenwärtige oder zukünftige Ereignisse zu ordnen. Dabei wird oft eine innere „Zeitlinie“ erstellt, auf der bestimmte Erinnerungen oder Ziele platziert werden, um die Beziehung zu diesen Erfahrungen zu verändern und Ressourcen zu aktivieren. In den 70er Jahren entdeckte der Hypnotherapeut Tad James wie groß die therapeutische Wirkung der Timeline ist. Er nannte es „walking the time line“. 1988 entwickelte er die „Timeline Therapy“, die sich zur Heilung von traumatischen Erlebnissen bewährt hat. Allerdings stellt sich auch Richard Bandler als Entwickler der Timeline dar. Auf jeden Fall hat er sie zu einem wesentlichen Bestandteil der NLP Ausbildung gemacht.

Trance
Trance ist ein veränderter Bewusstseinszustand, in dem die Wahrnehmung und das Denken verändert sind. In diesem Zustand ist der Klient oft besonders empfänglich für Suggestionen. Trance kann durch verschiedene Techniken wie verbale Induktion, Entspannung oder visuelle Fokussierung herbeigeführt werden. Während der Trance erlebt der Klient häufig eine tiefere Entspannung, eine veränderte Zeitwahrnehmung und eine intensive Konzentration auf innere Gedanken oder Bilder, wodurch therapeutische Prozesse unterstützt werden.
Trance Anzeichen
Typische Anzeichen einer Trance in NLP und Hypnose umfassen:
– Veränderte Atmung: Die Atmung wird langsamer und tiefer.
– Fixierter Blick: Die Augen fokussieren sich oft auf einen Punkt, wirken glasig oder blinzeln weniger.
– Körperliche Entspannung: Muskeln entspannen sich, der Körper kann schwerer wirken.
– Veränderung der Mimik: Gesichtszüge wirken entspannt oder ausdruckslos.
– Zeitverzerrung: Das Zeitgefühl verändert sich, sie vergeht subjektiv langsamer oder schneller.
– Veränderte Aufmerksamkeit: Der Fokus richtet sich stärker nach innen, die Außenwelt wird ausgeblendet.
Transderivationale Suche
Der Begriff der transderivationalen Suche bezieht sich auf einen Prozess, bei dem das Unterbewusstsein nach Bedeutungen, Mustern oder Lösungen sucht, die über die bewusste Wahrnehmung hinausgehen. Dieser Begriff wird oft im Zusammenhang mit Hypnose und psychologischen Techniken verwendet.
Die transderivationale Suche beschreibt den Vorgang, bei dem das Gehirn versucht, Informationen zu finden oder zu generieren, die nicht direkt aus den aktuellen Sinneseindrücken oder bewussten Gedanken abgeleitet werden können. Es handelt sich um eine Art „innere Recherche“, bei der das Unterbewusstsein nach relevanten Erfahrungen oder Ressourcen sucht.
In der Hypnose wird häufig ein Zustand tiefer Entspannung und fokussierter Aufmerksamkeit erreicht. In diesem Zustand ist das Unterbewusstsein empfänglicher für Suggestionen und kann leichter auf gespeicherte Erinnerungen oder unbewusste Ressourcen zugreifen. Der Hypnotiseur kann durch gezielte Fragen oder Suggestionen eine transderivationale Suche anregen, um dem Klienten zu helfen, Lösungen für Probleme zu finden oder positive Veränderungen herbeizuführen.
In der Psychologie wird die transderivationale Suche genutzt, um Klienten dabei zu unterstützen, tiefere Einsichten in ihre eigenen Gedanken- und Verhaltensmuster zu gewinnen. Durch diese Technik können Menschen oft neue Perspektiven auf ihre Probleme entwickeln und kreative Lösungen finden.
Die transderivationale Suche ist ein kraftvolles Konzept in NLP und Hypnose, das es ermöglicht, auf unbewusste Ressourcen und Erfahrungen zuzugreifen. Sie fördert die Selbstentdeckung und kann dazu beitragen, persönliche Herausforderungen zu bewältigen und positive Veränderungen im Leben herbeizuführen.
Trauma
In der Psychotherapie bezeichnet ein Trauma eine seelische Verletzung, die durch überwältigende und belastende Erlebnisse verursacht wird. Solche Erlebnisse können Ereignisse wie Unfälle, Gewalt oder Missbrauch sein, die das Gefühl von Sicherheit und Kontrolle zerstören. Trauma führt oft zu intensiven emotionalen und körperlichen Reaktionen, wie Angst, Schock, und Flashbacks, die auch lange nach dem Ereignis anhalten können. Unbehandeltes Trauma kann in Form von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) manifest werden, was intensive therapeutische Unterstützung erfordert, um Heilung zu fördern.
Verhaltensreframing
Das Verhandlungsreframing im Kontext innerer Konflikte bezieht sich auf die Technik, verschiedene innere Anteile oder Stimmen in einem Menschen zu identifizieren und zu integrieren, um zu einer harmonischeren und ausgewogeneren Entscheidung zu gelangen. Hier sind die grundlegenden Schritte dieser Technik:
- Identifikation des inneren Konflikts: Zunächst wird der innere Konflikt oder die widersprüchlichen Gedanken und Gefühle, die du hast, klar benannt. Dies könnte beispielsweise der Wunsch sein, etwas zu tun, während gleichzeitig Ängste oder Zweifel bestehen.
- Erforschung der inneren Anteile: Du identifizierst die verschiedenen inneren Stimmen oder Anteile, die an dem Konflikt beteiligt sind. Jeder Anteil hat seine eigenen Bedürfnisse, Ängste und positive Absichten. Zum Beispiel könnte ein Teil von dir Sicherheit suchen, während ein anderer Teil nach Freiheit strebt.
- Positive Absicht erkennen: Für jeden inneren Anteil wird die positive Absicht erkannt. Was möchte jeder Teil erreichen? Dies hilft, die Motivation hinter den Konflikten zu verstehen.
- Dialog zwischen den Anteilen: Du führst einen inneren Dialog zwischen den verschiedenen Anteilen. Dies kann durch Visualisierung oder durch das Schreiben von Dialogen geschehen. Ziel ist es, ein besseres Verständnis für die Perspektiven und Bedürfnisse jedes Anteils zu entwickeln.
- Integration und Reframing: Nachdem die Anteile gehört und verstanden wurden, wird nach Möglichkeiten gesucht, wie sie harmonisch zusammenarbeiten können. Dies kann durch das Finden von Kompromissen oder durch das Entwickeln neuer Strategien geschehen, die die Bedürfnisse aller Anteile berücksichtigen.
- Umsetzung: Schließlich wird die neue, integrierte Perspektive in die Praxis umgesetzt, um den inneren Konflikt zu lösen und zu einer klaren Entscheidung zu gelangen.
Das Verhandlungsreframing hilft, innere Konflikte zu klären und zu einer ausgewogenen Entscheidung zu kommen, indem es die verschiedenen inneren Stimmen in den Dialog einbezieht.
Utilisieren
Utilisation in der Hypnose bezeichnet die Technik, bei der der Hypnotiseur die gegenwärtigen Gedanken, Gefühle oder Verhaltensweisen des Klienten nutzt, um den hypnotischen Prozess voranzutreiben. Anstatt den Klienten in einen bestimmten Zustand zu zwingen, wird die vorhandene Erfahrung akzeptiert und in die Hypnose integriert. Diese Methode fördert die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Hypnosetechniken und ermöglicht es dem Klienten, sich auf ihre eigenen Ressourcen zu stützen, um Veränderungen zu bewirken.
Wahrnehmungspositionen
Im NLP gibt es drei Wahrnehmungspositionen, die helfen, Perspektiven zu verändern und das Verständnis für Situationen zu vertiefen:
Erste Position (Ich-Position): Der Einzelne betrachtet die Situation aus seiner eigenen Perspektive, einschließlich eigener Gefühle, Gedanken und Erfahrungen.
Zweite Position (Du-Position): Hier nimmt man die Perspektive einer anderen Person ein, um deren Gedanken und Emotionen besser zu verstehen und Empathie zu entwickeln.
Dritte Position (Beobachter-Position): In dieser Position betrachtet man die Situation neutral und objektiv, wie ein Außenstehender, um ein umfassenderes Bild zu erhalten und Muster zu erkennen.
Diese Techniken fördern Einsichten und helfen, Konflikte zu lösen.
Werte
Werte sind grundlegende Überzeugungen oder Prinzipien, die als Maßstab dienen, um zu entscheiden, was in einer Gesellschaft oder für den Einzelnen als gut, richtig, wichtig oder wünschenswert gilt. Sie beeinflussen unser Verhalten, unsere Entscheidungen und unsere Beziehungen zu anderen. Werte geben Orientierung und Halt im Leben. Sie helfen uns, zwischen richtig und falsch zu unterscheiden, Konflikte zu lösen und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Sie fördern soziale Bindungen, Vertrauen und Solidarität. Werte entstehen durch verschiedene Einflüsse:
Familie und Erziehung: Eltern und Bezugspersonen vermitteln Werte wie Respekt, Ehrlichkeit oder Verantwortungsbewusstsein.
Kultur und Gesellschaft: Die Umgebung, in der man aufwächst, prägt durch Traditionen, Religion und soziale Normen die Werte.
Individuelle Erfahrungen: Persönliche Erlebnisse und Reflexionen können Werte formen oder verändern.
Ziele
Ziele sind konkrete, zukünftige Zustände oder Ergebnisse, die eine Person erreichen möchte. Sie sind klar definiert, zeitlich begrenzt und oft messbar. Ziele geben eine Richtung vor und helfen dabei, Handlungen und Entscheidungen auf etwas Bestimmtes auszurichten. Sie können kurzfristig oder langfristig sein und sich auf verschiedene Lebensbereiche wie Karriere, Gesundheit, persönliche Entwicklung oder Beziehungen beziehen. Sie sollen wohlgeformt und SMART formuliert werden.
Werte und Ziele stehen in enger Beziehung zueinander. Werte sind die grundlegenden Überzeugungen, die als Leitlinien dienen, während Ziele konkrete Schritte oder Ergebnisse sind, die mit diesen Werten übereinstimmen sollten.
Ziele werden oft auf der Basis der eigenen Werte gesetzt. Wenn jemand zum Beispiel den Wert Gesundheit hoch schätzt, könnte er das Ziel haben, regelmäßig Sport zu treiben oder sich gesünder zu ernähren.
Durch die Erreichung von Zielen setzt man seine Werte in die Tat um. Ein Ziel wie „Karriereaufstieg“ könnte ein Ausdruck des Werts Leistung oder Erfolg sein.
Kurz gesagt: Werte sind das „Warum“ (der Grund oder die Motivation), während Ziele das „Was“ (die konkreten Handlungen oder Ergebnisse) darstellen. Ziele sind erfolgreicher und nachhaltiger, wenn sie mit den persönlichen Werten übereinstimmen, da sie dann innerlich als wichtig und sinnvoll wahrgenommen werden.
Zitate
Im NLP und in der Hypnose haben Zitate einen besonderen Nutzen, weil sie tiefere emotionale und gedankliche Prozesse anregen können. Sie schaffen Assoziationen zu bekannten Weisheiten oder inspirierenden Ideen, die dem Klienten helfen, neue Perspektiven zu gewinnen. Zitate sind oft prägnant und wirken suggestiv, ähnlich wie Metaphern. In der Hypnose verstärken sie die Suggestion, indem sie direkt das Unterbewusstsein ansprechen. Zitate bieten somit Orientierung und Motivation und können transformative Prozesse unterstützen, indem sie innere Überzeugungen und Ressourcen aktivieren.